Enkelkinder hüten

Ich war an der HV der Frauengemeinschaft. Dabei kamen wir auch auf das Thema Grosskinder und hüten. Die Meinungen gingen da sehr auseinander. Viele fanden „ich bin nicht bereit mich zu verpflichten und regelmässig zu hüten. Ich will meine Freiheit geniessen“. Ich sagte „ich hüte meine Enkeltochter immer wieder und geniesse es jeweils sehr. Es tut mir sogar gut, es entschleunigt mein Leben“ Nur eine einzige stimmte mir zu und fand Kinder zu hüten sei das schönste was es gibt.
Ich kann beide Seiten nachvollziehen. Wenn man Jahrelang die eigenen Kinder grossgezogen hat, womöglich noch kranke Eltern unterstützt hat oder gearbeitet hat, hat man doch schon viel getan. Man ist müde, möchte mehr Freiheit. Oft musste man sich selber einschränken. Stellte sich immer an den hintersten Platz, alle kamen vorher und davon hat man genug.

Ich frage mich dann aber auch was wäre wenn alle so denken? Es geht ja nicht nur ums Kinderhüten sondern um soziale Arbeit im allgemeinen. Was wenn niemand mehr sich um die kranken Eltern kümmert, niemand mehr die Pflanzen der Nachbarin giesst…

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Befreiung

Es ist so befreiend die Einschränkungen los zu lassen, sie zu sprengen. Es war ein langer Weg, mit vielen kleinen Schritten. Jeder Schritt, war ein Schritt mehr zu mir, zu meinen Gefühlen, zu meiner Wahrnehmung, zu meiner Berufung. Ein Weg vom Erkennen zum Umsetzen. Ein Weg der mir viel gegeben, mich viel gelehrt hat. Ich lies mich begleiten von Büchern, Menschen, Gesprächen und Hilfsmitteln.

Alles ist erlaubt wenn es dich weiter bringt.

Ich weiss die Schritte gehen weiter, weil mein Leben aus  Veränderung und Entwicklung besteht. Das macht den Weg, das Leben, spannend und interessant. Meine kleinen Schritte brachten mich ins vertrauen, zu mehr Freude, zu mehr vom leben. Das beste dabei, mit jedem Schritt wird es einfacher, leichter und beschwingter.

Wo bringen dich deine Schritte hin? Was sind deine Ziele?

Den 1. Schritt gehen

Den 1. Schritt gehen mit dem Mut an meiner Seite. Er war immer da, nur nahm ich ihn nicht wahr. Ich lies meine Angst stärker sein. Dadurch lies ich zu dass sie mich klein hielt, mein Selbstvertrauen unterdrückte.

Jetzt gehe ich mit meinem Mut, kleine zögerliche Schritte und ich weiss, ich kann, ich darf, ich soll…
Meine Seele lädt mich ein mich zu zeigen, so wie ich bin, mit dem was ich mitteilen möchte.
Es ist meine Wahrheit, meine Ansicht. Für dich muss es nicht stimmen, für mich ist sie richtig. Ich bin in meinem Leben der wichtigste Mensch, ohne egoistisch oder überheblich zu sein. Wobei ein bisschen Egoismus ist gesund und gehört dazu 😉

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