Entscheidung

Entscheidungen muss man immer wieder fällen.  Oft sind es ganz kleine alltägliche Sachen wie, was soll ich heute anziehen oder kochen? Das geht einfach, fast automatisch ohne sich gross damit zu beschäftigen. Manchmal ist es etwas schwieriger, weil vieles davon betroffen ist. Ich stand vor einer solchen Entscheidung und teile dir hier mit wie ich mich entschieden habe, was meine Beweggründe waren.

Ich interessierte mich für eine online Ausbildung. C. rief mich an,erklärte mir alles, sandte mir noch eine PDF. Es tönte alles sehr gut und spannend. Ich versprach mich bis in einer Woche zu entscheiden. Ich überlegte hin und her. Ich ging in mich, sprach mit meiner Seele. Meine Frage war auch, werde ich erfolgreich damit? Hole ich die Ausgaben wieder rein? Das Thema interessierte mich, die Aussichten waren gut. In meinem Kopf kreisten die Gedanken nur so. Idealerweise hatte ich am Freitag noch eine Supervision von QR. Dort wünschte ich mir eine Kopfbehandlung um mal in den Gedanken zur Ruhe zu kommen. Was auch gelang, endlich mal Pause. Weiterlesen „Entscheidung“

sollen, müssen, tun…

Das kennen wir doch alle. Aber müssen wir wirklich? Können wir nicht viel öfter ein dürfen, wollen daraus machen?
Vieles könnten wir doch einfach streichen. Weshalb tun wir es dann nicht?

  • Unser Perfektionismus hindert uns. Bei mir war es früher oft so, dass mein Haushalt perfekt sein musste. Alles aufgeräumt, geputzt… Heute ist es immer noch ordentlich bei mir, wenn ich aber heute keine Lust zum Fenster putzen habe lass ich es, dasselbe gilt beim bügeln. Meistens habe ich dann ein paar Tage später Lust und Zeit dazu. Den Fenstern (und der Wäsche) ist es gleich, wenn sie etwas länger nicht geputzt werden. Und ausser mir fällt es meist keinem auf. Das kann man auf vieles ausweiten, muss den tägl. abgestaubt, gesaugt werden? Ich bin der Meinung, nein.
  • Unser Pflichtbewusstsein triggert uns auch ganz schön. Gut, wenn ich meinen nicht sonderlich geliebten Zahnarzt Termin habe, bleibt mir nicht viel anderes übrig als mich daran zu halten. Ausser ich bin bereit die Kosten für den verpassten Termin zu bezahlen. Ich kann aber hier die Ansicht etwas ändern und sagen, immerhin darf ich zum Zahnarzt, ich kann mir ihn leisten, wie viele können das nicht? dasselbe gilt auch für die Arbeit, wie viele wären froh sie hätten eine Arbeit zu der sie gehen können. Weiterlesen „sollen, müssen, tun…“