Selbstverständlichkeit – Achtsamkeit

Ist euch auch schon aufgefallen, dass (anscheinend) immer alles Selbstverständlicher wird und immer mehr erwartet wird? Oder sehe nur ich das so?
Es gibt natürlich nicht nur diese zwei Gruppen von Menschen, ich teile sie nur einfachheitshalber mal so ein.
Die einen bekommen etwas und bemerken es nicht mal oder bemerken nicht, dass es mehr ist als sie erwarten konnten. Man bekommt nicht mal ein Danke. Es ist für sie normal. Sie bemerken nicht, dass man sie grüsst, ihnen zulächelt, sie nehmen nicht wahr wie die Sonne aufgeht, was für Geschenke sie tagtäglich bekommen… Ist am Morgen die Strasse nicht vom Schnee geräumt, ja dann merken sie es und es wird reklamiert. Dass es davor aber 10x gemacht war das ist ihnen nicht aufgefallen… Es ist Selbstverständlich, schliesslich haben sie Steuern bezahlt. Ich bezahle – ich bekomme. Wer, oder wie viele Arbeit dahinter steckt, sehen sie nicht.
Die andere Gruppe hat offene Augen und ein offenes Herz. Sie leben, was ich Achtsamkeit nenne. Sie bemerken was um sie herum geschieht, wer was tut. Sie bewundern den schönen Sonnenaufgang, sie sind Dankbar für die Geschenke des Lebens. Oft geben sie viel und sagen „das ist doch Selbstverständlich“ wenn es bemerkt wird. Hier ist oft die Gefahr, dass sie zu lieb sind, ausgenutzt werden. Um so wichtiger ist es, dass sie sich selber wertschätzen, das schützt sie davor. Weiterlesen „Selbstverständlichkeit – Achtsamkeit“

Entscheidung

Entscheidungen muss man immer wieder fällen.  Oft sind es ganz kleine alltägliche Sachen wie, was soll ich heute anziehen oder kochen? Das geht einfach, fast automatisch ohne sich gross damit zu beschäftigen. Manchmal ist es etwas schwieriger, weil vieles davon betroffen ist. Ich stand vor einer solchen Entscheidung und teile dir hier mit wie ich mich entschieden habe, was meine Beweggründe waren.

Ich interessierte mich für eine online Ausbildung. C. rief mich an,erklärte mir alles, sandte mir noch eine PDF. Es tönte alles sehr gut und spannend. Ich versprach mich bis in einer Woche zu entscheiden. Ich überlegte hin und her. Ich ging in mich, sprach mit meiner Seele. Meine Frage war auch, werde ich erfolgreich damit? Hole ich die Ausgaben wieder rein? Das Thema interessierte mich, die Aussichten waren gut. In meinem Kopf kreisten die Gedanken nur so. Idealerweise hatte ich am Freitag noch eine Supervision von QR. Dort wünschte ich mir eine Kopfbehandlung um mal in den Gedanken zur Ruhe zu kommen. Was auch gelang, endlich mal Pause. Weiterlesen „Entscheidung“

Bedingungslose Liebe

ja, ja, ja wir wissen alle was das ist oder glauben zu wissen was damit gemeint ist. Die bedingungslose Liebe ist das, dass die meisten bewusst anstreben und unbewusst alle suchen.

Ich glaube bevor wir jemanden anderen bedingungslos lieben können, müssen wir uns selber lieben können. Wir müssen uns gleichwertig sehen, dürfen uns nicht vergleichen.

Es gibt Menschen die lieben den anderen bedingungslos, das kann soweit gehen, dass sie Abhängig werden von der anderen Person, sich total verbiegen, sich aufgeben. Alles machen um dem anderen zu gefallen. Sie verlieren ihren Stolz, die Achtung vor sich selbst.
Das geht nur, weil sie sich selbst nicht bedingungslos lieben. Denn dann würden sie auch für sich, ihre wünsche, ihre Bedürfnisse und ihre Grenzen schauen. Sie glauben der andere ist viel Wertvoller als sie selber. Weiterlesen „Bedingungslose Liebe“

Berufung

im Prinzip steckte sie schon immer in mir, wie auch in dir. Nur war mir das nicht so ganz klar. Sie war bedeckt mit so einigem was das Leben so mit sich bringt. Am meisten bedeckt war sie mit meinen Glaubenssätzen, wie „ich kann das nicht. Ich bin nicht gut genug, das gibt es nicht. Was denken die Leute“ oder „ich weiss nicht wie“…
Doch mein Weg stupste mich immer wieder an, zeigte mir Möglichkeiten, brachte mir Menschen die mich bewusst oder unbewusst unterstützten. Das allein nützte aber nichts. Es brauchte auch MEINE Bereitschaft hin zuhören, hin zuschauen und vor allem mein mich öffnen. Mein mich öffnen für die Möglichkeiten, mein mich öffnen hin zu mir selber.
Das war das schwierigste, ein ja zu mir, zu meinen Talenten und vom Erkennen ins tun zu kommen. Wenn ich nicht bereit bin mich zu bewegen, dann geschieht gar nichts. Weiterlesen „Berufung“

Ich Liebe was ich tue …

… und was ich tue liebe ich. Das ist ein Spruch auf den Karten von Yvonne van Dyck.

Ich frage mich, ist das immer so? Meistens schon, immer öfter. Ich habe das Glück, das immer mehr leben zu können.

Wenn ich zurück schaue stelle ich fest, ich bekam immer was ich mir von ganzem Herzen, tief in meiner Seele wünschte. Woran das lag? Ich bin überzeugt davon, es lag an dem Fokus den ich darauf legte. Manchmal dauerte es länger und manchmal ging es ganz schnell. Es gab auch Hindernisse oder Umwege die ich ging. Im Nachhinein brachten sie mich meinem Ziel immer ein Stück näher. Weiterlesen „Ich Liebe was ich tue …“

In meiner Mitte sein

Wie wichtig ist es in meiner Mitte zu sein. Nur dann bin ich ausgeglichen und Kraftvoll. Wenn ich in meiner Mitte bin geht es mir gut. In der Mitte ist es ruhig und still, wie auch bei einem Orkan. Auch das Rad ist ein guter Vergleich, in der Mitte, der Nabe, bewegt sich nichts. Aussen geht es rund 🙂 Wenn ich in meiner Mitte bin, kann es in meinem Umfeld beben und ich kann stark bleiben. So kann ich für meine Familie und dei Menschen um mich, da sein.
In meiner Mitte sollte ich auch sein wenn ich als Therapeutin arbeite. Nur dann kann ich mich voll und ganz auf den anderen einlassen, ihn wahrnehmen, spüren und begleiten. Das ist vor allem dann wichtig, für mich, wenn ich energetisch arbeite, Atemsessions mache, Meditationsgruppen leite, Lebensberatung mache oder mit den Karten arbeite.
Idealerweise, versuche ich immer in meiner Mitte zu sein, das gelingt mir nicht immer aber meistens. Weiterlesen „In meiner Mitte sein“

Zufriedenheit

Mir fällt immer wieder auf, dass es Menschen die zufrieden sind einfach besser geht. Oft werde ich gefragt „wie geht es dir?“ Meistens geht es mir gut. Ich glaube das liegt daran, dass ich mit meinem Leben zufrieden bin. Dann machen mir auch die äusseren Umstände weniger zu schaffen. Wenn ich zufrieden bin ärgern mich die anderen nicht so schnell oder werde ich ungeduldig. Auch wenn ich schmerzen habe ist das halb so wild, weil ich dann das Vertrauen habe es wird schon gut.
Bin ich aber unzufrieden, dann nervt alles, ich sehe nur das mühsame.

Wie komme ich zu Zufriedenheit?
Der Hauptpunkt ist Dankbarkeit. Wenn ich schaue was ich alles habe erfüllt es mich mit Dankbarkeit. Ich bin glücklich das macht auch zufrieden.

Du denkst, du hast nichts um dankbar, glücklich zu sein? Dann fange mit kleinem an. oft sind es die vielen kleinen Dinge, die wir als Selbstverständlich ansehen. Weiterlesen „Zufriedenheit“

An mich glauben

Immer wieder hör(t)e ich „du bist wertvoll, du hast viel zu geben“. Ich glaubte es lange nicht, dachte ich bin nichts besonderes, ich kann nichts besonderes. Erst jetzt beginne ich, es langsam zu erkennen.

Der 1. Schritt dazu war, mich nicht selber klein zu machen.
2. Schritt, mich nicht ständig zu vergleichen.
3. Schritt, in mir selber zu wachsen.
4. Schritt, mein Licht  leuchten lassen.
5. Schritt, alle Lebewesen sind ein Wunder, weshalb sollte ich dann keins sein?

Ich habe bestimmt nicht allen was zu geben, wie auch mir nicht jeder etwas geben kann. Vielleicht kann ich aber genau dir etwas geben? Vielleicht erkennst du dich in mir ein kleines bisschen oder sogar mehr. Du bist wundervoll, glaube auch daran.

Ich fange an meinen Traum zu leben, Schrittweise immer mehr. Ich habe immer noch manchmal meine zweifel, aber immer weniger ;-). Dann erinnere ich mich wieder an meine Schritte und was ich schon alles erreicht habe.

Meine Erkenntnis: alles ist in uns, wir entscheiden was wir wachsen lassen.

Meine Hilfsmittel waren Karten, Zahlen, Worte, Symbole. Manchmal brauche ich einfach ein Zeichen von aussen, zur Unterstützung/Bestätigung. Gefunden habe ich aber alles in mir.

Jeder hat alles in sich! Du bist ein Wunder!

Befreiung

Es ist so befreiend die Einschränkungen los zu lassen, sie zu sprengen. Es war ein langer Weg, mit vielen kleinen Schritten. Jeder Schritt, war ein Schritt mehr zu mir, zu meinen Gefühlen, zu meiner Wahrnehmung, zu meiner Berufung. Ein Weg vom Erkennen zum Umsetzen. Ein Weg der mir viel gegeben, mich viel gelehrt hat. Ich lies mich begleiten von Büchern, Menschen, Gesprächen und Hilfsmitteln.

Alles ist erlaubt wenn es dich weiter bringt.

Ich weiss die Schritte gehen weiter, weil mein Leben aus  Veränderung und Entwicklung besteht. Das macht den Weg, das Leben, spannend und interessant. Meine kleinen Schritte brachten mich ins vertrauen, zu mehr Freude, zu mehr vom leben. Das beste dabei, mit jedem Schritt wird es einfacher, leichter und beschwingter.

Wo bringen dich deine Schritte hin? Was sind deine Ziele?

Den 1. Schritt gehen

Den 1. Schritt gehen mit dem Mut an meiner Seite. Er war immer da, nur nahm ich ihn nicht wahr. Ich lies meine Angst stärker sein. Dadurch lies ich zu dass sie mich klein hielt, mein Selbstvertrauen unterdrückte.

Jetzt gehe ich mit meinem Mut, kleine zögerliche Schritte und ich weiss, ich kann, ich darf, ich soll…
Meine Seele lädt mich ein mich zu zeigen, so wie ich bin, mit dem was ich mitteilen möchte.
Es ist meine Wahrheit, meine Ansicht. Für dich muss es nicht stimmen, für mich ist sie richtig. Ich bin in meinem Leben der wichtigste Mensch, ohne egoistisch oder überheblich zu sein. Wobei ein bisschen Egoismus ist gesund und gehört dazu 😉

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